Was sind Pigmentflecken? – Entstehung, Besonderheiten und Pflegeansätze
- Matthias Nebel
- 3. Sept.
- 2 Min. Lesezeit

Wenn sich die Haut verändert – und Zeichen hinterlässt. Vielleicht kennst du sie: kleine dunkle Stellen auf Wangen, Stirn oder Händen, die sich plötzlich zeigen – oder über die Jahre deutlicher werden. Mal sommersprossenartig, mal flächig. Manche verblassen, andere bleiben. Pigmentflecken sind Teil des Lebens – und doch werfen sie oft Fragen auf.
Was steckt dahinter? Warum treten sie bei manchen früher auf als bei anderen? Und was kannst du tun, wenn du dich mit ihnen unwohl fühlst?
Was Pigmentflecken eigentlich sind
Pigmentflecken entstehen, wenn deine Haut an bestimmten Stellen mehr Melanin bildet – das ist der Farbstoff, der auch für unsere natürliche Hautfarbe zuständig ist. Dieses Melanin schützt die Haut vor UV-Strahlung. Doch wenn dieser Prozess aus dem Gleichgewicht gerät, entstehen Flecken – oft an den Stellen, die der Sonne besonders häufig ausgesetzt sind.
Ursachen können vielfältig sein:UV-Strahlung, hormonelle Umstellungen (z. B. durch Schwangerschaft oder Wechseljahre), genetische Veranlagung oder auch bestimmte Medikamente. Auch nach Entzündungen (z. B. Pickel oder Ekzeme) kann es zu Pigmentverschiebungen kommen – das nennt man postinflammatorische Hyperpigmentierung.
Warum sie bei manchen häufiger auftreten
Die Entstehung von Pigmentflecken hängt eng mit deinem Hauttyp und deinem Lebensstil zusammen. Helle Hauttypen sind oft anfälliger, weil ihr natürlicher Eigenschutz schwächer ist. Aber auch hormonelle Veränderungen – etwa in der Menopause – können den Pigmenthaushalt aus dem Takt bringen.
Gerade reifere Haut reagiert empfindlicher auf UV-Strahlung. Die Zellteilung verlangsamt sich, Reparaturprozesse laufen nicht mehr so effizient ab. Dadurch entstehen Flecken leichter – und verschwinden langsamer.Was das genau bedeutet, erfährst du im Beitrag „UV-Index verstehen: Wann braucht deine Haut besonderen Schutz“.
Wie du Pigmentflecken sanft begegnen kannst
Pigmentflecken sind nicht gefährlich – aber wenn sie dich stören, gibt es sanfte Wege, ihnen zu begegnen. Wichtig dabei: Geduld und Kontinuität.
Das Anti-Pigment Serum von skjur ist gezielt für empfindliche Haut entwickelt worden. Es enthält beruhigende und regenerierende Wirkstoffe, die Pigmentverschiebungen ausgleichen und dabei die Haut nicht reizen. Besonders nach dem Sommer oder bei hormonellen Umstellungen kann das Serum helfen, das Hautbild ebenmäßiger erscheinen zu lassen.
Das Serum lässt sich problemlos in deine Tages- oder Abendpflege integrieren – entweder punktuell oder auf größeren Bereichen wie Stirn oder Wangen.
Pflege, die stärkt – nicht überfordert
Wenn du Pigmentflecken vorbeugen willst, ist täglicher Lichtschutz entscheidend – am besten kombiniert mit Antioxidantien und sanfter Pflege.Was du dabei beachten solltest, erfährst du im Beitrag „Sonnenschutz für empfindliche Haut: Worauf du bei Sonnencremes achten solltest“.
Und falls du bereits Pigmentveränderungen hast: Es muss nicht immer Laser oder intensives Peeling sein. Oft genügt ein ruhiger, langfristiger Ansatz – mit Pflege, die die Haut begleitet statt sie zu fordern.

Fazit: Deine Haut verändert sich – und darf das auch
Pigmentflecken gehören zum Leben. Sie erzählen von Sonne, Zeit, hormonellen Phasen und vom individuellen Weg deiner Haut. Wenn du ihnen begegnen möchtest, dann mit Aufmerksamkeit, mit Klarheit – und mit Produkten, die auf deiner Seite stehen.
Nicht alles muss verschwinden. Aber du darfst entscheiden, was du sanft verändern willst.




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