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Gesichtspflege-Mythen richtig gestellt: Über fettige Haut, Poren und Produktwechsel

Junge Frau mit natürlicher, leicht gebräunter Haut und Sommersprossen blickt direkt in die Kamera – authentische, minimalistische Beauty-Ästhetik.

Viele Pflegeroutinen scheitern nicht an den Produkten, sondern an falschen Vorstellungen über die Haut. In diesem Beitrag räumen wir mit drei der häufigsten Mythen auf, die sich hartnäckig in Badezimmern und Foren halten. Wir zeigen, warum auch ölige Haut Feuchtigkeit braucht, weshalb Poren nicht „auf“ oder „zu“ gehen können und wieso es wenig bringt, die Pflege ständig zu wechseln.


Braucht fettige Haut wirklich keine Feuchtigkeitscreme?

Viele Menschen mit glänzender oder unreiner Haut glauben, dass sie keine Feuchtigkeitspflege brauchen, denn schließlich produziert die Haut ja schon genug Öl. Doch das ist ein Missverständnis: Fett ist nicht gleich Feuchtigkeit. Während Talg Fett liefert, sorgt Feuchtigkeit für den Wassergehalt der Haut. Wird sie ihr entzogen, reagiert sie oft mit noch stärkerer Talgproduktion. Das führt zu mehr Glanz, verstopften Poren und einem unausgeglichenen Hautbild.

Gerade ölige Haut profitiert von leichter, wasserbasierter Pflege mit Inhaltsstoffen wie Hyaluronsäure, Glycerin oder Panthenol, die Feuchtigkeit spenden, ohne zu beschweren. Niacinamid kann zusätzlich helfen, die Talgproduktion zu regulieren und Rötungen zu mildern. Eine Kombination aus milder Reinigung, feuchtigkeitsspendendem Serum und nicht-komedogener Gel- oder Emulsionscreme stabilisiert die Hautbarriere und bringt das Hautbild langfristig ins Gleichgewicht.

Die Antwort ist also, dass fettige Haut sehr wohl Feuchtigkeitspflege braucht. 

Diese Studie aus dem Journal of Cosmetic Dermatology (Volume 22, Issue 11) zeigt, dass eine feuchtigkeitsspendende Creme mit talgregulierenden Wirkstoffen die Hautbalance verbessert und Glanz reduziert. Ein klarer Beleg dafür, dass auch fettige Haut von Feuchtigkeitspflege profitiert, anstatt sie zu meiden.


Kann man Poren öffnen oder schließen?

Viele glauben, dass sich Poren mit heißem Dampf „öffnen“ und mit kaltem Wasser „schließen“ lassen. In Wahrheit besitzen Poren keine Muskeln und können sich daher nicht aktiv weiten oder verengen [Quelle: medicalnewstoday]. Was wir als „offene Poren“ wahrnehmen, hängt meist mit Talg, abgestorbenen Zellen oder genetischen Faktoren zusammen.

  • Heißer Dampf verändert Poren nicht dauerhaft. Er kann Talg lediglich vorübergehend verflüssigen, wodurch die Haut besser gereinigt werden kann. Dies stellt durchaus eine sinnvolle Ergänzung der wöchentlichen Gesichtspflege-Routine dar. Die individuelle Porengröße selbst bleibt von dieser Maßnahme jedoch unverändert.

  • Kälte sorgt nur für einen kurzfristigen Effekt. Kaltes Wasser oder Eis lässt die Hautoberfläche leicht zusammenziehen, wodurch Poren optisch kleiner wirken, ohne dass sich ihre Struktur wirklich verändert.

Die Antwort ist also, dass sich Poren in ihrer Größe nicht verändern, sondern sich durch Wärme oder Kälte die Wahrnehmung verändert.


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Sollte man seine Hautpflege regelmäßig wechseln, damit sie wieder wirkt? Gesichtspflege-Mythen aufgedeckt!

Viele glauben, dass sich die Haut an Pflegeprodukte „gewöhnt“ und sie nach einiger Zeit keine Wirkung mehr zeigen. Laut Dr. Stefan Duve ist das ein Irrtum: Wirkstoffe wie Niacinamid, Retinol oder Hyaluronsäure verlieren ihre Wirksamkeit nicht, nur weil sie regelmäßig angewendet werden. Was sich tatsächlich verändert, ist der Zustand der Haut selbst, beispielsweise  durch Jahreszeiten, Hormonumstellungen, Stress, Ernährung oder Medikamente.


Ein Produktwechsel kann dann sinnvoll sein, wenn sich die Hautbedürfnisse deutlich verändern. Etwa mehr Feuchtigkeit im Winter, leichtere Texturen im Sommer oder beruhigende Pflege bei erhöhter Sensibilität. Auch bei Irritationen oder anhaltender Unverträglichkeit sollte man prüfen, ob eine Anpassung nötig ist.

Gleichzeitig gilt: Konstanz ist entscheidend, um die volle Wirkung von Hautpflege zu entfalten. Viele Wirkstoffe benötigen vier bis acht Wochen, bis sichtbare Ergebnisse eintreten. Zu häufige Wechsel verhindern, dass sich die Haut an neue Formulierungen anpasst und führt oft zu einer Instabilität in der Hautbarriere.

Die Antwort ist also, dass konstante und disziplinierte Pflege besser ist als ein ständiger Wechsel von Routinen und Produkten. Der Schlüssel dafür ist es, Änderungen der Haut wahrzunehmen und die Pflege daran abzustimmen.


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Mythen über fettige Haut, Poren und Produktwechsel

Gesichtspflege-Mythen aufgedeckt: Wer versteht, wie die Haut wirklich funktioniert, kann gezielter pflegen und langfristig ein ausgeglichenes Hautbild erreichen. Fettige Haut braucht Feuchtigkeit, Poren lassen sich nicht öffnen oder schließen, und Konstanz schlägt ständige Wechsel. Der Schlüssel liegt darin, die Bedürfnisse der Haut zu beobachten, die optimale Routine darauf abzustimmen und nicht den Trends hinterherzulaufen.


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1 Kommentar


Jsns N
Jsns N
vor 4 Tagen

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